Gebrauchtwagen verkaufen sich mittlerweile gut über das Internet. Es gibt einige gute Portale, in denen private Autobesitzer ihre Autos anbieten können. Transparenz zu dem aktuellen Zustand des PKWs ist wichtig bei online Verkäufen. Interessenten erkundigen sich genau nach dem Alter und eventuellen Schäden am Auto. Wer ein älteres Auto verkaufen möchte, erneuert am besten auch den TÜV, falls dieser nicht erst neu erstellt worden ist. Ein fahrtaugliches Auto verkauft sich besser als ein Auto mit Schäden oder ohne TÜV.
Die Fahrzeugpapiere sollten in Ordnung sein. Manche geben ihr Auto in Zahlung beim Kauf eines Neuwagens. Eine zuverlässige Begutachtung des PKWs ist dann im Autohaus erforderlich. Dazu das Auto egal welcher Marke bitte ordentlich und sauber präsentieren. Auch im Internet lassen sich Fotos von einem sauberen Modell besser anbieten.
Natürlich gibt es Automarken wie zum Beispiel Mercedes, die sich seit vielen Jahren gut in der Werterhaltung erweisen. Durch innovative neue Modelle geht der Trend allerdings zu E-Autos und hybriden Automodellen, die in der Steuer und im Verbrauch deutlich günstiger sind. Die meisten Hersteller haben das Datum für das Verbrenneraus bei den Verbrennermarkenmodellen fest im Blick, sodass einige Automodelle bei den Neuwagen vom Markt verschwinden.
Neue Modelle erobern den Markt
Die neuen SUV Automodelle sind elektrisch, das erkennt man bei Audi zum Beispiel an dem Zusatz „e-tron“. Der Q&-e-tron ist eine Gemeinschaftsproduktion von Audi und Porsche und hat eine PPE-Basis (Premium Platform Electric). Diese Technik bekommt die 800-Volt-Technik überzeugt durch schnelles Laden mit bis zu 270 kW an der Tanksäule und einer Reichweite bei 100-kWh-Akkus von über 600 Kilometern. Bei VW ist der Golf durch die Kritik den vergangenen Jahren erheblich verbessert worden. Der neue VW Golf 8 Facelift hat ein Upgrade im Material und im Design bekommen. Die Scheinwerfer leuchten in neuen Leuchtgrafiken. Dadurch ist er nun auch teurer im Anschaffungspreis und kostet kompakt 29.725 Euro. 2024 bringt BMW in der 5er-Reihe einen Kombi auf den Markt, nachdem 2023 die Limousine neu erschienen ist. Traditionell sind beide Modelle Touringmodelle. Der 5er/i5 Touring hat eine beleuchtete Umrandung. Der Kofferraum hat ein Volumen von 570 Liter und ist in der neuen Generation größer als zuvor. Den Kombi gibt es als Verbrenner und als E-Auto zu kaufen. Schnäppchen können Käufer bei den Neuwagen von chinesischen Herstellern machen. Der BYD Dolphin ist eine Alternative zum VW Golf. Der Dolphin hat eine 60 kWh Lithium-Eisenphophat-Batterie mit einer Reichweite von 427 Kilometern. Serienmäßig hat dieses Modell eine Wärmepumpe an Bord. Die chinesische Marke MG4 hat eine deutsche Webseite und ist ebenfalls eine Alternative zum VW ID 3. Dieses Modell fährt mit einem Lithium-Ionen-Akku etwa 459 Kilometer weit bei voller Ladung. Es stehen mehrere Modelle zur Auswahl. Xiaomi will mit seinem ersten Elektroauto in den nächsten Jahren zum fünftgrößten Autohersteller der Welt aufsteigen. Mercedes Benz baut seine Smart Modelle im asiatischen Markt aus. Tesla produziert nun auch in Grünheide in Berlin sein Y Modell. Im Jahr 2023 hat Tesla weltweit 1,3 Millionen Fahrzeuge verkauft. Tesla möchte bis 2030 jährlich 29 Millionen Fahrzeuge verkaufen und hinkt den Erwartungen noch hinterher.
Beispiele
Opel bietet in jeder seiner Baureihen ein elektrisches Modell an. Dabei wird das neue Grandland Modell in Eisenach, Thüringen, produziert. Dieses Modell zeichnet sich durch eine Reichweite von 700 Kilometern gemäß dem WLTP-Verfahren und eine hohe Energieeffizienz aus. Aktuell wird auch die Möglichkeit einer kleineren Version, ähnlich dem früheren Opel Adam, geprüft. Opel plant, ab dem Jahr 2028 ausschließlich Elektroautos zu produzieren.
Im Jahr 2023 erreichte Volvo einen Absatzrekord mit 706.716 verkauften Modellen. Besonders beliebt sind dabei die elektrifizierten Modelle des Unternehmens.
Fiat bietet diverse Kleinwagenmodelle an, darunter den neuen Abarth 500e und den Dolce Vita. Auch Modelle wie der Fiat Topolino und der Fiat 600 sind verfügbar, wobei auf Wunsch eine Massagefunktion im Sitz integriert werden kann.
Der französische Autohersteller Peugeot hat mehrere Elektroautos im Angebot, darunter den Peugeot E-208 und E-2008 sowie die neu gestalteten Modelle E-308, E-308 SW und E-3008. Außerdem bietet Peugeot die Modelle 408 und 508 als Plug-in-Hybride an. Der Peugeot e-Expert ist als Kombi erhältlich und kann mit verschiedenen Sonderausstattungen nach Wunsch angepasst werden.
Mazda tritt mit dem Mazda MX-30 e-Skyactiv R-EV in den Markt ein, der in Varianten mit 170 PS und 145 PS als Neuwagen angeboten wird.
Eine preisgünstige Option stellt der Dacia Spring Electric dar, obwohl er in Tests nicht vollständig überzeugen konnte.
Toyota entwickelt aktuell den „bZ small“ als Kleinwagenmodell. Insgesamt ist zu beobachten, dass die Auswahl an elektrischen Autos in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, da Autohersteller zunehmend in größere und ertragreichere Elektromodelle für Familien investieren.
Laut einem Vergleich des ADAC ist der Hyundai Ioniq 6 derzeit das sparsamste Auto auf dem Markt.