Wer sich ein neues Auto kauft, stellt sich möglicherweise die Frage, auf welchen Energieträger gesetzt werden sollte. Es gibt Benzin, Diesel, Elektro oder Hybridfahrzeuge zur Auswahl. Der Trend ging die letzten Jahre auch in Richtung Elektro. Zwar macht der größte Teil der zugelassenen Fahrzeuge weiterhin auf den fossilen Energieträger Benzin aus, jedoch schrumpft der Teil der neu zugelassenen Diesel-Fahrzeuge kontinuierlich. Diese Statistiken sind in aller Munde. Kritik wird vor allem durch die Bundesregierung am Diesel geschürt, Umweltprämien zur Verschrottung des Diesels und zur neuen Zulassung eines vermeintlich sauberen Elektro-Autos sind die Folge. Hier wird mit den größten Mythen zum Thema Diesel-Fahrzeuge aufgeräumt.
Vorteile eines Diesels
Die Vorteile des Dieselmotors liegen in der effizienten Verbrennung des Kraftstoffes und der daraus resultierenden hohen Reichweite. Der Motor ist kraftvoller und sehr laufruhig. Berufspendler verwenden Diesel-Fahrzeuge, um hohe Reichweiten zu erzielen. LKWs oder Schiffe setzen ebenfalls auf Diesel. Der Diesel ist an der Zapfsäule für Autofahrer immer noch am günstigsten. Der Vorteil liegt also eindeutig in der Reichweite und im günstigen Sprit-Preis.
Alternativen zum Diesel – Mythos saubere elektrische Zukunft
Die Alternativen zum Diesel sind einfach, sie lauten: Benzin, Hybrid oder Elektro. Benzin verbrennt feine Schadstoffe, die jedoch gut gefiltert werden können. Ein Hybrid setzt auf die Kombination von Elektro- und Benzinmotor. Der momentan sehr gehypte Elektromotor setzt auf eine rein elektrische Batterie. Wirkliche Alternativen im Bereich der Fahrleistung sind diese Fahrzeuge jedoch nicht. Weder Elektro noch Benzin können in Sachen Spritverbrauch und Reichweite dem Diesel das Wasser reichen. Deshalb sollte man sich gut überlegen, ob man als Vielfahrer auf den angepriesenen Elektroantrieb setzt.
Elektro ist noch lange nicht die versprochene Lösung zum sauberen Antrieb. Batterien und Akkus enthalten seltene Erden, die in Entwicklungsländern von Regierungen wie China, Russland oder Brasilien, die es milde ausgedrückt mit der Demokratie nicht so genau nehmen, unter fraglichen Bedingungen abgeschöpft werden. Durch das Verwenden seltener Rohstoffe geht ein Elektrofahrzeug mit einer höheren CO2-Bilanz ins Rennen als jeder Diesel oder Benziner. Der Rucksack eines Elektrofahrzeuges wiegt rund 250.000 Kilometer, bis sich die CO2-Bilanz zu einem Diesel-Fahrzeug rechnet. Hinzukommen technische Hürden wie die enorm geringe Reichweite der Batterie und Sicherheitsbedenken wie das Bekämpfen eines Akku-Brandes im Falle eines Unfalles Stau.
Das beste Beispiel bildet ein Berufspendler, der aus beruflichen Gründen nach Bayern gezogen ist. Möchte dieser seine Familie, die in Niedersachsen wohnt, besuchen, muss er unterwegs mit einem Elektro-Auto über ein Schnellladesystem tanken. Derzeit gibt es jedoch viele verschiedene Anschlüsse auf dem Markt. Tesla, BMW, Peugeot oder VW setzen auf verschiedene Stecker. Zum Tanken darf dann die Ladesäule nicht belegt sein und sollte technisch gesehen funktionieren. Einfacher ist es, wenn der Berufspendler in Bayern volltankt und in Niedersachsen aussteigt und sein Tank sogar noch Resttreibstoff (Diesel) enthält.
Mythos Bahnverkehr und Elektromobilität
Eine Alternative zum Diesel ist auf lange Strecke eigentlich nur die Bahn. Wenn da nicht die bekannten Probleme wären: Unpünktlichkeit, Verspätungen, überfüllte Züge und überteuerte Tickets. Die Bahn ist keine Alternative zum Diesel. Zwar hält sie in Sachen Geschwindigkeit locker mit und schafft auch ein entspanntes Fahren, jedoch ist sie für Menschen in ländlichen Gegenden nahezu unbrauchbar. Die Dichte an Bahnhöfen ist zu gering, das Schienennetz marode und nicht weit genug ausgebaut und die Preise sind überzogen. Das beste Beispiel liefert die 4-köpfige Familie mit Hund, die von ihrem Dorf in Bayern an Weihnachten zu ihrer Familie nach NRW fahren möchte. Mit dem Diesel wird das Auto bequem beladen, der Hund passt in den Kofferraum und die Familie fährt für weit unter 100 Euro die Strecke zur Familie. Mit der Bahn werden trotz Bahncard und Spartarifen Tickets für weit über 100 Euro fällig, hinzukommt das Schleppen des Gepäcks, das Führen des Hundes und für den Weg zum Bahnhof muss trotzdem wieder das Auto benutzt werden. Die Überfüllung des Zuges an Feiertagen wie Weihnachten und die Verspätung ist hier noch gar nicht eingerechnet.
Setzt man auf ein Elektro-Auto, muss mindestens einmal getankt werden. Dann stellt sich die Frage, ob die Familie das Auto am Zielort für die Rückfahrt laden kann. Hier zeigt sich wie sinnvoll die Investition in einen Diesel ist.
Lohnt sich der Kauf eines Diesel-Fahrzeuges noch?
Die Antwort lautet: Ja. Das kommt aber auf das Fahrverhalten des einzelnen Fahrers an. Man sagt, dass sich ein Diesel aus heutiger Sicht immer noch lohnt, wenn man mindestens 20.000 Kilometer im Jahr fährt. Diese Faustregel wird sich auch die nächsten Jahre noch rechnen. Am meisten lohnen sich Diesel-Fahrzeuge für Menschen, die auf dem Land wohnen. Auf dem Land gelten keine strengen Umweltgesetze, sodass hier auch ältere Diesel weiterhin fahren können.
Tipps zum Dieselkauf und Bedenken von Diesel-Fahrern
- Fahrverbote in Innenstädten wie Stuttgart oder München und der Abgas-Skandal von VW hat den Diesel in Verruf gebracht. Allerdings sind die heutigen Folgen dieser Punkte reine Panikmache und entsprechen nicht der Realität. Viele Autofahrer fragen sich, ob sich die Investition in einen Diesel noch lohnt. Die Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da das persönliche Fahrverhalten ausschlaggebend ist. Rein technisch betrachtet sind die Fahrzeuge unbedenklich. Die Motoren halten in der Regel sogar länger als bei Benzinfahrzeugen. Fahrverbote existieren heutzutage nur in Ballungsräumen und meistens nur für ältere Diesel Fahrzeuge.
- Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich daher einen neuen Diesel kaufen. Fahrzeuge mit Euro 6d-Temp Motoren sind sauberer als die meisten Elektrofahrzeuge. Diese dürfen in die meisten Städte einfahren und werden auch mindestens die nächsten 5 Jahre keine Probleme bekommen.
- Ältere Fahrzeuge werden auf Anweisung der Bundesregierung durch die Abwrackprämie oder Umweltprämie mit und mit aus dem Straßenverkehr verbannt. Doch werden diese Fahrzeuge nicht wie gedacht immer verschrottet, sondern landen in ärmeren EU-Ländern wie Bulgarien oder Rumänien. Dort sind die meisten ausgemusterten deutschen Diesel-Fahrzeuge der renommierten Marken Mercedes, VW, BMW oder Audi in der Euro 3 und Euro 4 Klasse vertreten. Die Luftqualität in der Stadt Sofia hat sich seitdem die Umweltprämie eingeführt wurde nachweislich verschlechtert. Das Problem ist also bloß in ein anderes Land gewandert. Da über Deutschland allerdings keine gläserne Glocke liegt, bringt diese Maßnahme der Erde und somit der Umwelt keinen Vorteil. Wer auf dem Land wohnt, sollte daher beruhigt sein und weiterhin mit seinem alten Diesel fahren.
Nachteile vom Diesel – für wen lohnt sich der Diesel trotzdem?
Zwar gibt es auch Nachteile beim Diesel wie beispielsweise eine höhere KFZ-Steuer oder eine höhere Autoversicherung, allerdings überwiegen bei Vielfahrern die Vorteile der Reichweite und der Leistung des Dieselmotors. Wer weniger als 20.000 km fährt, sollte besser auf einen Benzinmotor setzen. Wer in der Stadt wohnt und statt der U-Bahn lieber selbst mit dem Auto fährt, für den eignet sich, sofern eine Ladesäule vor der Wohnung zur Verfügung steht, möglicherweise der Elektromotor.
Beruhigt zum Diesel greifen können die Fahrer, die mehr als 20.000 km im Jahr fahren. Bis die Elektromobilität ausgereift ist, dauert es noch viele Jahre. Bis auf fossile Brennstoffe wie Benzin oder Diesel vollständig verzichtet werden kann, müssen weitere Antriebssysteme zum Elektromotor entwickelt und technisch Alltags-fähig ausgereift werden. Das wird allerdings noch viele Jahre dauern, sodass jeder, der sich überlegt einen Diesel zu kaufen, beruhigt zugreifen kann. Die neuen Dieselmotoren mit 6d-Temp liefern rund 76 Prozent saubere Stickoxide als die vergleichbaren älteren
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Dieselmodelle mit 6b-Motoren.
Gebrauchte Diesel-Fahrzeuge sind bei den meisten Händlern günstig zu haben. Die Dichte an Werkstätten ist bekanntermaßen hoch, die Ersatzteile vergleichbar mit Benzinern. Der Diesel hat sich bewährt und wird auch in Zukunft noch konkurrenzfähig zu den anderen Antriebsarten sein.